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Großer Volleyball-Tag in Enns: Supervolley-Turnier begeistert Jung und Alt

Sportlicher Hochbetrieb herrschte am Samstag, 5. April, in der Ennser Sporthalle: Beim großen Volleyballturnier von Supervolley OÖ traten insgesamt 31 Mannschaften gegeneinander an – und das quer durch alle Altersklassen. Neben den Nachwuchsbewerben U13, U14 und U15 wurde auch ein Mixed-Hobby-Turnier ausgetragen, das für zusätzliche Spannung sorgte.

Rund 120 Kinder und 50 Erwachsene nahmen am Turniertag teil. Die jüngste Spielerin war gerade einmal sieben Jahre alt, der älteste Teilnehmer 60. „Es war ein riesiges Sportfest für die ganze Familie“, freut sich Turnierleiter Bernhard Radlspäck. Auch das Publikum war zahlreich erschienen, um die Spiele zu verfolgen – viele Zuschauerinnen und Zuschauer feuerten lautstark an.

Sportlich besonders erfolgreich war der Veranstalter Supervolley OÖ selbst: Die Heimteams sicherten sich den Turniersieg in den Klassen U13 und U15. In der U14 hatte Pichling die Nase vorn.
Los ging es um 9:30 Uhr, der letzte Satz wurde erst gegen 20:00 Uhr gespielt – ein Beweis für den durchgehenden Turnierbetrieb und das Engagement aller Beteiligten. Die Veranstalter bedanken sich herzlich beim Ennser Bürgermeister Christian Deleja-Hotko für die Pokalspende sowie bei allen Sponsoren und helfenden Händen. „Ohne diese Unterstützung wäre ein Event in dieser Größenordnung nicht möglich gewesen“, so die Organisatoren.

Das faire Verhalten aller Mannschaften und die positive Resonanz aus der Bevölkerung zeigen: Volleyball hat in Enns einen festen Platz – und wächst weiter. Aufgrund des großen Erfolges sind bereits weitere ähnliche Formate in Planung. Supervolley Enns möchte künftig noch mehr Menschen für den Sport begeistern – sowohl im Nachwuchsbereich als auch im Breitensport.

Neue Ära für Ennser Volleyballverein „Supervolley OÖ“

Supervolley OÖ hat in Enns eine aufregende neue Phase unter der Leitung von Bernhard Radlspäck und seiner Co-Trainerin Zada Jahic eingeläutet. Der Verein bereitet sich darauf vor, seine Stellung im österreichischen Volleyball zu stärken und insbesondere im Kindertraining neue Akzente zu setzen.

Bernhard, bekannt für seine langjährige Erfahrung als Spieler in der 1. Volleyball Bundesliga, hat eine Vision, die auf Qualität und Gemeinschaft aufbaut. Das Duo Radlspäck und Jahic ist entschlossen, ein Trainingsumfeld zu schaffen, das nicht nur technische Fähigkeiten fördert, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und die persönliche Entwicklung junger Spieler.

Die Ergebnisse der letzten beiden Jahre zeigen, dass Supervolley OÖ im Nachwuchsbereich tolle Ergebnisse vorzuweisen hat – unter anderem den österreichischen Staatsmeistertitel der U13-Mädchen.

Neben sportlichen Fähigkeiten, Lebenskompetenzen stärken

Das umfassende Trainingsprogramm des Vereins Supervolley OÖ zielt darauf ab, die sozialen und sportlichen Fähigkeiten zu verbessern. Bernhard und Zada zeigen sich stolz darüber, den Kindern nicht nur Sport beizubringen, sondern ihnen auch wichtige Lebenskompetenzen wie Teamarbeit und Resilienz zu vermitteln.

SG Supervolley OÖ / VBC Steyr müssen sich im Aufstiegskampf geschlagen geben

„Alles oder nichts!“, lautete die Devise für die letzten zwei Relegationsspiele der SG Supervolley OÖ / VBC Steyr. Über die letzten Monate konnte man sich klar als das beste Team der zweiten Liga etablieren. Für einen Sieg gegen eine Erstligisten hatte es bis dato aber noch nicht gereicht. Sechs Punkte bräuchte es in den letzten zwei Spielen (anm. Sokol/Post & VBK Klagenfurt) um den Aufstieg zu schaffen.
Am vergangen Samstag stieg das erste „Do or Die“-Spiel gegen die Falken aus der Hauptstadt, Sokol/Post. Die SG Supervolley OÖ / VBC Steyr starten furios in das Spiel. Das hohe Risiko und einige Eigenfehler der Gegner lassen die Oberösterreicher gleich 1:0 in Führung gehen. „Wir hatten nichts zu verlieren. Im ersten Spiel hatten wir leider wenig Chance. Das wollten wir auf keinen Fall auf uns sitzen lassen!“, so Außenangreifer Jakob Grasserbauer. „Im zweiten Satz schwappt das Momentum aber leider schnell auf die gegnerische Seite über. Nicht zuletzt aufgrund einer Verletzung unseres Mittelblockers Xaver Kitzmüller. Eine Erstuntersuchung im Krankenhaus schloß aber eine schlimmere Verletzung an seinem Knöchel aus!“.
Auch im weiteren Verlauf des Spiels finden die die Oberösterreicher keinen Anschluss mehr und müssen sich ein weiters Mal geschlagen geben. Dies bedeutet auch das Aus vom Aufstiegstraum. „Es fehlte nicht viel um den Aufstieg zu meistern. Wir sind mit Abstand das beste Team aus der zweiten Liga und konnten mit ausschließlich Österreichern und Nachwuchsspielern aus unseren eigenen Reihen teilweise gegen die Erstligisten ankommen.“, reflektiert Grasserbauer.
Was bleibt, ist noch ein letztes Heimspiel in der Ennser Sporthalle mit anschließender Abschlussfeier! „Ich freue mich noch einmal auf all die treuen Fans aus dieser Saison. Jedes einzelne Heimspiel war ein Highlight für sich und ich hoffe, dass wir am Samstag dies gebührend feiern können!“, so Kapitän Fabian Kriener.

SG Supervolley / VBC Steyr vs Sokol/Post 1:3 ( 25:23 | 16:25 | 17:25 | 17:25)
Kriener: 15 | | Zeiselberger: 13 | Grasserbauer: 6

Letztes Spiel im Aufstiegs Play-Off:
Samstag 29.04.23
SG Supervolley / VBC Steyr vs VBK Klagenfurt
Spielbeginn: 18:00 Sporthalle Enns

SG Supervolley OÖ / VBC Steyr punkten auch Auswärts gegen SSV HIB Liebenau/ HIB Volley Graz

Back to back trafen die SG Supervolley OÖ / VBC Steyr auf die SSV HIB Liebenau / HIB Volley Graz in der Relegation. Während die Steirer den Oberösterreichern im Hinspiel noch ein leichtes Spiel machten, setzten die Grazer in voller Besetzung in deren Heimhalle nochmal zum Rückschlag an.
Gleich zu Beginn holen die lautstarken „Gaudifighters“ das Momentum auf ihre Seite. „Vielleicht waren wir etwas überrascht. Sie schlugen besser auf und hatten wenige Probleme in der Annahme. Vor allem am Zuspiel brachte der personelle Wechsel viel Gutes auf Seiten der Grazer!“, so Julian Zeiselberger.
Trotz des frühen Rückstands in Satz 1 bleiben die SG Supervolley OÖ / VBC Steyr fokussiert und lassen sich nicht unterkriegen. „Nach dem Blitzstart der Grazer können wir uns zum Glück schnell wieder fangen und am Service Druck machen. Am Ende ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem besseren Ende für uns!“, freut sich Zeiselberger.
Ähnlich verläuft auch der zweite Durchgang, welchen die Oberösterreicher nach zwei Satzbällen gegen sich, sogar noch für sich entscheiden! „Das war der Knackpunkt des ganzen Spiels. Die Steirer wussten keine wirkliche Antwort mehr und so konnten wir ohne Probleme unser Spiel und unsere Taktik zu Ende spielen!“, so Zeiselberger
Als Nächstes treffen die SG Supervolley OÖ / VBC Steyr auf den VC Hausmannstätten. Nachdem deutlichen Sieg im Hinspiel, will man auch Zuhause in Steyr voll punkten! „Das ist ein Pflichtsieg! Danach folgen die zwei Duelle gegen Sokol/Post und Klagenfurt! Die Chance um den Aufstieg lebt und wir werden sie nutzen!“, gibt Coach Curan einen Ausblick!

SG Supervolley / VBC Steyr vs SSV HIB Liebenau/HIB Volley 3:0 ( 25:23 | 29:27 | 25:16 )
Kriener: 22 | | Zeiselberger: 16 | Grasserbauer: 6

Nächstes Spiel im Aufstiegs Play-Off:
Samstag 15.04.23
SG Supervolley / VBC Steyr vs VC Hausmannstätten
Spielbeginn: 18:00 Stadthalle Steyr

Supervolley Nachwuchstalente als Teil des

YOUNG ATHLETES: SPORTUNION Nachwuchsförderprogrammes

Mit Johanna Obermayr (15 Jahre), Matthias Irnstorfer (14 Jahre) und Lisa Hiebl (16 Jahre) konnten wir drei unserer Nachwuchstalente für das Sportunion Nachwuchsförderprogramm nominieren.

Am Sonntag, 26. März 2023 fand für 28 junge Athlet:innen aus Oberösterreich und Salzburg die Auftaktveranstaltung des Projekts „Young Athletes“ zur Förderung des gesunden Nachwuchsleistungssports in Salzburg statt. Der erste Tag wurde genutzt für sportmotorische und sportpsychologische Testungen und Befragungen zum Thema Ernährung.

Die SportlerInnen aus den verschiedensten Sportarten werden ein Jahr lang mit hochwertigen Workshops und Veranstaltungen auf ihrem Weg zum Spitzensport unterstützt und begleitet.

Wir freuen uns sehr über die Teilnahme drei unserer SportlerInnen an diesem Programm.